Die Grundlage zum verdienten Sieg schufen sich die Braunschweiger in der ersten Halbzeit. Bis zur Pause hatte sich der Gast einen 7:1-Vorsprung herausgeschossen. „Der DTV hat sehr harmlos begonnen, da war nur ganz wenig Gegenwehr“, zeigte sich BTHC-Trainer Christoph Merl überrascht über die passiven Hausherren. In der zweiten Hälfte änderte sich das. Hannover wollte sich nicht mehr länger vorführen lassen und ging jetzt wesentlich motivierter und körperbetonter in die Zweikämpfe. „Solch eine Spielweise liegt uns nicht so“, musste Merl eingestehen und sah darin auch einen Grund, warum sein Team jetzt kaum noch an die saubere Leistung vor der Pause anknüpfen konnte. Der DTV kam etwas heran, doch näher als die vier Tore Abstand, die auch der 6:10-Endstand hatte, gelangten die Gastgeber nie.
Tore:
DTV: Yannick Jendryczko (2), Julius Schulze-Borges, Bastian Okroy, Florian Westermann, Cornelius von Bismarck
BTHC: Nicolas Wilmshöfer (3), Moritz Klein (2), Timo Pankau (2), Olaf Kling, Leon Freiholz, Moritz Behrend.
|