Einen hart erkämpften und sicherlich auch glücklichen Sieg feierte München, das damit weiter vom Klassenerhalt träumen kann. Obwohl die Gastgeber eigentlich auch gleich gut begannen, mussten sie in der ersten Viertelstunde einem Rückstand hinterher laufen (1:2/16.). Doch bis zur Pause konnte dies in einen 4:2-Vorsprung gedreht werden. Die Gäste schalteten mit Beginn des zweiten Durchgangs auf Pressing um und kamen bis zur 41. Minute zum 4:4-Ausgleich. Als die Partie in der letzten Viertelstunde auf des Messers Schneide stand, spielte sich ein Münchner Routinier immer mehr in den Vordergrund. Sebastian Fischer lenkte von hinten heraus nicht nur das Spiel der Gastgeber, sondern war in der heißen Phase auch doppelter Torschütze vom 5:5 zum 7:5. Dürkheim hatte bereits bei 5:6 den Keeper vom Feld genommen, konnte dann aber nur noch in der vorletzten Minute zum 6:7-Endstand verkürzen und musste sich am Ende auch an die eigene Nase fassen.. „Die Eckenschwäche des DHC war genauso ausschlaggebend wie die kämpferische Stärke von Rot-Weiß“, meinte Münchens Lorenz Neff.
Tore:
RWM: Sebastian Fischer (4), Andreas Kretzschmar, Nikolai Dombrowski, Felix Becker
DHC: Thorsten Böckler (2), Benedict Krieger, Sven Becker, Jonathan Schmitt, Tobias Tempel
E: 7 (3) / 12 (2)
7m: 1 (1) / 1 (1)
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