Sonntag, 12. Dezember 2010

ATSV Güstrow - Mariendorfer HC   7:8   (4:5)

Schiedsrichter:   Bütschek | Pleißner

Das Spielprotokoll steht (noch) nicht zur Verfügung!

Gut erholt von der Vortagsniederlage gegen Charlottenburg zeigte sich Spitzenreiter Mariendorf. Der MHC nahm in Güstrow eine schwere Hürde, über die bekanntlicherweise ja Aufstiegsfavorit SCC zu Saisonbeginn gestolpert war. „Man muss neidlos anerkennen, dass Mariendorf heute dieses eine Tor besser war als wir. Der MHC hatte die klareren Chancen und des klarere Konzept“, zeigte sich ATSV-Trainer Marco Drenckhan als fairer Verlierer. Die Gastgeber wollten ihre letzte Chance, nochmal in den Titelkampf einzugreifen, unbedingt nutzen. Mit 3:1 und 4:2 ging Güstrow in Führung. Das Spiel kippte in den letzten zehn Minuten der ersten Hälfte, als die Berliner ein 4:5 herstellten. Aber die Hausherren drehten die Partie noch einmal, führten im ersten Drittel der zweiten Halbzeit mit 6:5. Dann waren wieder die Gäste am Zug, schossen zwei Tore zum 6:7 und nach dem ATSV-Ausgleich in der vorletzten Minute das 7:8. Güstrow nahm darauf hin sofort den Torwart vom Feld, konnte sich in den verbleibenden 50 Sekunden aber keine Chance mehr herausspielen. Überragender Spieler auf dem Parkett war Patrick Pirsch. Der MHC-Abwehrstratege spielte nicht nur die kompletten 60 Minuten durch, sondern schoss nach brillantem Sololauf auch das vorentscheidende 6:7. „Er hat heute den Unterschied ausgemacht“, lobte Marco Drenckhan.

Tore:
ATSV: Niels Sund (3), Manuel Krischker (2), Michael Eisele, Andreas Sill
MHC: Daniel Misch (4), Holger Hecklau, Rene Kirsch, Patrick Pirsch, Axel Jeschke.
E: 4 (1) / 2 (0)
7m: 0 / 1 (1)
Z: 200

11./12. Dezember 2010