Mit der Belastung, unbedingt gewinnen zu müssen, kamen die Zehlendorfer letztlich nicht zurecht. Nach nervösem Start lagen sie schnell mit 0:3 zurück. Das erste Tor der Gastgeber fiel erst 30 Sekunden vor dem Pausenpfiff zum 1:4. Die zweite Hälfte verlief dann ausgeglichener, doch richtig nahe kamen die Zehlendorfer nicht mehr heran, zumal sie sich in ihrer Aufholjagd mit zwei Zeitstrafen selbst schwächten. Güstrow machte das, was es im Vorfeld der letzten Spiele gegen drei Abstiegskandidaten versprochen hatte: eine normale und engagierte Leistung zeigen. Das reichte in Zehlendorf zum Sieg. „Für uns ist das jetzt bitter. Aber es muss weitergehen, und wir müssen gleich am Wiederaufstieg arbeiten“, meinte Z88-Routinier Thorsten Krach nach Z88 erstem Abstieg aus der Bundesligaebene „seit Ewigkeiten“.
Tore:
Z88: Max Gössler (2), Mike Jablowski (2), Rocco Ruf, Hannes Rieger, Michael Kossel, Sven Morgenbrod
ATSV: Niels Sund (3), Marcel Sund (3), Andreas Sill (2), Eike Engel, Björn Seidel, Manuel Krischker, Florian Noske.
E: 5 (1) / 10 (3)
Gelb: Krach, Mostaanpour (Z88)
Z: 100
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