Neben den rot-gesperrten Höppner und Jirsch fehlte Köthen mit Noack ein weiterer Stammspieler. „Dafür haben wir sehr anständig gespielt und konnten das Spiel lange offen halten“, meinte CHC-Trainer Wulf Müller. Seine Mannschaft erspielte sich in der ersten Hälfte drei Führungen, musste dann trotzdem mit 3:4 in die Pause gehen. Es schien gegen die Hausherren zu laufen, als Güstrow gleich nach Wiederbeginn das 3:5 machte. Doch Köthen schaffte noch einmal die Wende und kam mit drei Treffern in Folge zum 6:5 (45.). Dass damit das Pulver der Gastgeber gänzlich verschossen war, konnte in der vollbesetzten Halle zu diesem Zeitpunkt niemand ahnen. In der Schlussviertelstunde zeigte sich dann die Klasse der routinierteren Gäste. „Güstrow war dann einfach cleverer und hat uns ein paar Mal klassisch ausgekontert“, beschrieb Müller die entscheidende Spielstandsentwicklung bis zum 6:10.
Tore:
CHC: Jacob Bader (3), Stephan Janke, Jens Dietrich, Marcel Pankrath
ATSV: Marcel Sund (3), Niels Sund (3), Manuel Krischker, Andreas Sill, Michael Eisele, Eric Seidel
E: 4 (2) / 5 (3)
7m: 0 / 1 (0)
![](/VVI-web/Bundesliga/2010/image/CHC-ATSV-1.jpg)
![](/VVI-web/Bundesliga/2010/image/CHC-ATSV-2.jpg)
![](/VVI-web/Bundesliga/2010/image/CHC-ATSV-3.jpg)
Fotos: Henner Fritzsche
|