„Heute haben wir uns den Frust von der Seele geschossen. Wir hatten ja auch wirklich etwas gutzumachen. Das ist uns bestens gelungen“, meinte ATSV-Trainer Marco Drenckhan nach 60 einseitigen Minuten. Die von zuletzt zwei Niederlagen verunsicherten Gastgeber gingen von Beginn an äußerst aggressiv in die Partie, ohne die Grenze des Erlaubten zu übertreten. Zehlendorf fand kaum ein Mittel und geriet schon bald in Rückstand. Spätestens beim 4:1 (21.) hatten die Güstrower Zuschauer und auch der Trainer das Gefühl, dass heute nichts mehr anbrennen würde. Über den 6:2-Pausenstand zogen die Gastgeber auf 10:3 davon. Die Berliner versuchten es die letzten fünf Minuten ohne Torwart, bekamen aber trotz Spielerüberzahl noch zwei weitere Gegentreffer eingeschenkt. „Ich bin super zufrieden mit dem heutigen Auftritt, und die Mannschaft ist heiß darauf, morgen den Tabellenführer Mariendorf zu schlagen“, blickte Marco Drenckhan mit Vorfreude auf das Sonntagsspiel.
Tore:
ATSV: Manuel Krischker (4), Niels Sund (2), Marcel Sund (2), Bastian Bobzien (2), Andreas Sill, Michael Eisel, Björn Seidel.
Z88: Max Gössler (2), Sven Morgenbrod, Michael Kossel, Philipp Rosner.
E: 3 (2) / 2 (0)
Gelb: Granzow (Z88)
Z: 300.
|