Im ganzen Spiel feuerte Blau-Weiss Berlin trotz einiger Kreisszenen nur einen einzigen Torschuss auf den Nürnberger Kasten ab. Aber dieser eine war drin und brachte für den Tabellenletzten aus der Hauptstadt sogar drei Punkte. „Das ist bitter für uns. Denn spätestens in der zweiten Halbzeit war es ein Spiel auf ein Tor. Aber wir haben dann auch allerbeste Chancen nicht verwertet, weil meist falsche Entscheidungen im Kreis getroffen haben“, sah HGN-Trainerin Claudia Mack ihre in der ersten Hälfte „noch etwas behäbige“ Mannschaft dem 0:1 vergeblich hinterherrennen. Wenn die Nürnberger Stürmerinnen mal nichts falsch machten, war dann immer noch die starke BW-Torhüterin Julia Zielatkiewicz, die die knappe Führung aufrechterhielt. So blieb es beim einzigen Treffer durch Kim Schwettmann, die nach 20 Minuten die einzige Berliner Ecke zum Siegtreffer verwandelte. „Berlin war vor allem in der ersten Hälfte ein bisschen griffiger, schien es ein bisschen mehr zu wollen als wir“, musste Claudia Mack eingestehen. „Wir haben heute ein bisschen Lehrgeld zahlen müssen.“
Tor:
0:1 Kim Schwettmann (E, 20.)
E: 5 (0) / 1 (1)
Z: 60
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