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HBW Förderkonzept

Förderkonzept - U16 zentrale Maßnahmen

U16 zentrale Maßnahmen
Die entscheidenden Sichtungsmaßnahmen des Deutschen Hockey Bundes spielen sich in der Altersklasse der U16 ab und zwar im Kontext der Landesverbandsauswahl und -turniere. Somit fällt den zentralen Maßnahmen des HBW in diesem Zeitraum eine entscheidende Rolle für eine etwaige internationale Karriere zu.
Zu den zentralen Maßnahmen gehören Lehrgängen und Länderpokalturniere. In der Feldsaison finden drei zentrale Lehrgänge in den Ferien statt, möglichst zum Ende der Oster-, Pfingst- und den Sommerferien. Ihre Teilnahme ist verpflichtend, um für die Länderpokalturniere nominiert zu werden. In der Halle finden zwei Nominierungs- und Ausbildungslehrgänge im November und Dezember statt. Der Hallenländerpokal wird Ende Dezember ausgespielt.

 

Lehrgangsmaßnahmen
Einladung: erfolgt durch den Landes- bzw. den verantwortlichen Verbandstrainer, z.T. erst kurz vor der Maßnahme nach der erbrachten Leistung im Stützpunkttraining.


Training: die athletischen Voraussetzungen nehmen einen großen Stellenwert ein. Aus diesem Grund wird die konditionelle Entwicklung am Anfang eines jeden Lehrgangs mit Hilfe des british Beep-Test kontrolliert. Ein Sprinttest mit Lichtschranke über 10m/30m ist Standard.
Auf die individuelle Technikentwicklung (siehe U16 zentrales Stützpunkttraining) wird weiterhin ein Schwerpunkt gelegt.
Allerdings steht die Entwicklung von mannschaftaktischen und sozialen Elementen in allen Facetten, die zum Aufbau einer erfolgreichen Mannschaft gehören, im Blickpunkt. Neben der Lösung von Spielsituationen in Kleingruppen (Flügelangriffe, Konterspiel) werden gesamttaktische Situationen unter Wettkampfbedingungen eingespielt (Kurze, Lange Ecke, variable Defensivstrukturen). Die variablen mannschaftstaktischen Abwehrstrategien wirken erfolgsimmanent.
Darüber hinaus werden sportpsychologische Teamgrundlagen vermittelt (jeder kümmert sich zuerst um seine Aufgaben und ist trotzdem für vordefinierte Situationen verantwortlich). Selbstkritik wird benötig, um das Treffen von Entscheidungen zu reflektieren. Für die Lösung von taktischen Aufgaben ist das Erlernen Entscheidungen zu treffen eine absolute Grundlage.
Selbstbewusstsein wird gefördert und Selbstvertrauen wird aufgebaut. Die Spieler sollen sich bewusst werden welche vielfältigen Möglichkeiten sie zur Lösung von taktischen Aufgaben besitzen. Sie sollen lernen auf ihre technischen Fertigkeiten zu vertrauen, so dass ihnen unzählige Lösungsmöglichkeiten bereit stehen. Wissen über das Können gibt Vertrauen!
Weitere Ziele der Lehrgänge sind Grundlagen von leistungssportlichem Verhalten wie Zeitmanagement, Planung von lang- und kurzfristigen Zielen, Sporternährung, Trainings- und Bewegungslehre zu erarbeiten.


Länderpokalturniere
Einladung: der Landes- bzw. die Verbandstrainer nominieren ihre „Besten“ Spieler zum spätest möglichen Zeitpunkt, anhand der erbrachten Leistungen der zentralen Lehrgangs- und Trainingsmaßnahmen.
Bei den Turnieren sollen möglichst viele Spieler eingesetzt werden, so dass vermehrt die Stammspieler des älteren Jahrgangs an beiden Veranstaltungen teilnehmen.
Um dem Sichtungscharakter der Länderpokalturniere für die Bundestrainer nachzukommen, werden die Spieler mit der aussichtsreichsten Perspektive Nationalspieler zu werden nominiert. Wie unter U15-DHB Landessichtung genannt, zählen hierzu neben den technisch/taktischen Hockeyfertigkeiten vor allem die athletischen und psychischen Komponenten.


Spiele: die Länderpokalturniere sind DHB Sichtungsmaßnahmen. Der Hessenschild-Pokal (Mädchen) wird wie der Franz-Schmitz-Pokal (Jungen), im gleichen Modus ausgetragen. Es findet eine Vorrunde vor den Sommerferien statt. Die ersten vier Mannschaften einer 6er Vorrundengruppe , sowie die beiden Finalteilnehmer einer Qualifikationsgruppe bestreiten am ersten Oktoberwochenende eine Endrunde. Dort wird in zwei Dreiergruppen die entsprechende Rangfolge mit Halbfinale und Finale ausgespielt. Dieser Modus besteht seit 2007.
In der Hallensaison wird Anfang Dezember der Berlin- (Mädchen) bzw. der Rhein-Pfalz- Pokal (Jungen), ausgespielt. Zur besseren Vergleichbarkeit mit den DHB-Landessichtung Feld, wird der Hallenpokal in der gleichen Jahrgangskonstellation wie die DHB-Landessichtung gespielt. Die DHB Beobachter können somit ihren Spielereindruck über 1 ½ Jahre lang hinweg, von der Feld- über die Hallen- bis zu den nächsten Feldsaison mit zwei Länderpokalturnieren, festigen.

 
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