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U12-Talenttag
Der U12-Talenttag findet am letzten Sonntag vor den Sommerferien statt.
Einladung: die Talenttrainer laden jeweils 8 Spieler und 2 Torhüter aus Ihren regionalen Talentzentren zum Talenttrainingstag ein. Der Talenttag besteht aus einem Sprintwettbewerb, einem gemeinsamen Training und einem Kleinfeldturnier. Verpflichtend für das Training ist die Teilnahme eines Vereinstrainers, d.h. es werden nur Spieler berücksichtigt, die mit Ihren Vereinstrainern an dem Talenttag teilnehmen!
Training: vor dem eigentlichen Training findet ein Sprintwettbewerb (Königssprinten) statt. 5 Sprintgruppen mit jeweils 8 Spielern (eine Sprintgruppe bilden die Torhüter) sprinten paarweise um Auf- und Abstieg. Nach 4 Sprints sollten sich die Schnellsten unter dem ersten Paar befinden. Anschließend teilen sich die Feldspieler in 4 Leistungsgruppen zu je 8 auf und sprinten bis zu 3 x um eine Rangfolge in ihrer Leistungsgruppe zu ermitteln.
Das Hockeytraining startet mit der Einteilung von gemischten Mannschaften (alle Auswahlmannschaften haben eine Gemeinsamkeit: sie sind immer eine Zusammensetzung von vielen Einzelnen), die direkt gegeneinander spielen. Es wird klar kommuniziert, die Spielleistung im Zielspiel steht hier im Vordergrund. Das Training im Anschluss umfasst mehrere Technikstationen, deren Inhalte wichtige Grundlagen für diese Altersklasse darstellen. Die Trainingsorganisation ist im Internet veröffentlicht (hbw.de/Auswahlteams/TrainerInfos). Die Vereinstrainer leiten mit den Talenttrainern die einzelnen Stationen.
Turnier: es werden stützpunktübergreifende Teams zusammengestellt. Es wird 7v7 plus 1 TW auf 2 Kleinfeldern gespielt. Beim Kleinfeldturnier geht es mit den Regelmodifikationen (7v7; Penalty anstatt KE; inklusive LE) darum, eine Spielform zu finden, die das Anwenden der im Training geforderten Techniken fördert. Jeder Spieler soll möglichst viele Ballkontakte haben. Ein offensives, mutiges Spiel nach vorne provoziert viele Torschussszenen. Die Spieler sollen den kleinen Raum optimal nutzen lernen und gleichzeitig weiträumig spielen. Die individuellen Fähigkeiten auf verschieden Positionen spielen zu können, sind Sichtungskriterien.
Sichtungsrangliste: alle HBW-Trainer (Talenttrainer, Verbands- und Landestrainer) leiten die Trainingsstationen gemeinsam mit den Vereinstrainern. Die Vereinstrainer nehmen aktiv an der Einteilung der Sichtungsrangfolge teil, dabei ist die Spielleistung letztendlich auschlaggebend. Die Auswertung der Sichtungsrangfolge wird allen Vereins- und HBW-Trainern zugesandt.
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