Gemeinsamer Ausflug nach Hamburg. Unten die englischen Mädchen, oben die deutschen.

Montag, 6. Juli 2009:

Ganz scharf auf Pfauenfedern

Nachdem alle bis 13.00 Uhr im Schullandheim in Lüneburg eingetrudelt waren, gab’s erst einmal Mittagessen. In unseren 6-Bett-Zimmern bezogen wir zunächst unsere Betten und erkundeten dann den ganzen Hof, der übrigens ganz idyllisch mitten im Wald liegt. Hier leben sehr schöne Pfaue, die uns aber direkt am nächsten Morgen die letzten Nerven geraubt haben.... Naja, wir haben noch die Hoffnung, eine ihrer wunderschönen Federn mit nach Hause nehmen zu können.
Aber o.k., weiter im Text: Im Anschluss hatten wir unsere Eingangsbesprechung, in der wir festlegten, was wir in den nächsten sechs Tagen erreichen wollen.
Dann fuhren wir zu unserem ersten Training, in dem wir unsere Überlegungen umsetzen wollten. Dazu haben wir sehr viel mit Kommunikation gearbeitet, was nicht immer leicht war.
Nach dem Abendessen mussten wir noch einmal auf den Platz, um verschiedene Spielformen zu trainieren. Nach diesem zweistündigen Training waren wir teilweise schon sehr müde und erschöpft und freuten uns auf eine warme Dusche und unser gemütliches Bett.
Gute Nacht und bis morgen...

Mittwoch, 8. Juli 2009:

Alle Tore waren göttlich

Hallöööchen!
Wow, was ein Tag!!! Es ging wie immer total gechillt um 9.00 Uhr mit Frühstücken los. Nach einer darauf folgenden etwas länger dauernden Besprechung, fuhren wir zum ersten Training des Tages. Wir haben zwei Stunden lang nur Spielformen gemacht. Bääääh sagen wir da nur. Aber naja.....
Als wir dann wieder in unserem beschaulichen “Hotel” waren, konnte man entscheiden, ob man einen 30-minütigen Regenerationslauf macht oder ob man chillt. Gut, also drei Leute haben sich zum Chillen entschieden. Es war die richtige Entscheidung ;o)
Und dann die Überraschung: NICHT noch einmal Training. Nein, nein, chillen durften wir, C.H.I.L.L.E.N.
Nach und nach bereiteten wir uns dann aber doch auf unser 1. (!!!) Länderspiel vor. Wir fuhren etwas früher zum Platz, um unsere Grundideen noch einmal durchzusprechen.
Um 18.00 Uhr war es dann soweit, wir liefen gemeinsam mit den Engländerinnen ein und freuten uns total auf die Hymne. Schaaade, dass wir diese kaum gehört haben. Trotzdem war es ganz lustig, weil wir die Hymne viel zu schnell gesungen haben
Dann war Schluss mit lustig. Das Spiel begann. Wir machten direkt Druck, und nach den ersten Minuten fiel auch das erste, natürlich sensationelle Tor von Mimi, welches vorher gut ausgespielt wurde. Die Tore von Jana, Kreini, Julia und noch mal Mimi fielen im Laufe des Spiels. Auch diese Tore waren natürlich alle göttlich!
Der ganze Staff und wir selber waren glücklich über den Sieg.
Wir haben alle schnell geduscht, und dann ging es rein nach Lüneburg. Wir aßen zusammen mit den Engländerinnen in einem gemütlichen Brauhauskeller ein super leckeres Nudel-Buffet.
Danach gings ab „nach Hause“ und fluxx ins Bett.
Bis morgäään!

Freitag, 10. Juli 2009:

Plätscher, plätscher...

Sooooo... da sind wir auch schon wieder. Und wir sagen auch wieder: wow, was ein Tag! Also macht euch auf was gefasst.
8 Uhr Morgenlauf, hieß es... Das Zimmer „Hühnerstall“ aber dachte, der wäre um 7.30 Uhr. „Tja, Pech gehabt“, dachten die anderen. - „Boah, wir Vollidioten“, dachten die aus dem Hühnerstall. Aber o.k.
Nach dem Frühstück ging's dann mit den Engländerinnen zusammen nach Hamburg. Nach einer kleinen Rundfahrt durch den Hafen hatten wir viel Zeit, Hamburg “abzuchecken”.
Und wie checken Mädels andere Städte ab? Klaro: Das Shoppingangebot wurde durchstöbert. Vier megageile Schlangen (Lisel, Kreini, Pipi und Schmiedelinski) entdeckten dann den Laden “Build a bear”. Die vier machten dann direkt mal ein “Häschen” klar, welches dann alle zusammen gestalten konnten. Wir nannten sie Charly! Nun wollte jeder mit Charly kuscheln. Aber o.k.
Das dritte Länderspiel mussten wir ja auch noch irgendwie anpacken, neeh?
So ging's dann mit der Hochbahn zur Vorbereitung in den HTHC. Alle waren super HOT. Doch dann: plätscher, plätscher... Es regnete in Strömen. Das war uns anfangs egal, die Hymne sangen wir mit Bravour. Dann ging's los.....einmal Augenzwinkern, und dann war das Spiel auch schon wieder vorbei, abgebrochen wegen Unbespielbarkeit des Platzes. Viele ärgerten sich.
Doch als wir dann das super leckere Barbecue-Menü sahen, waren alle wieder glücklich.