Mittwoch, 28. Oktober - Samstag, 31. Oktober in Köln

Zentralsichtung

Mittwoch, 28. Oktober:

Quadratisch, praktisch, Deutschland

Als gegen 12 Uhr alle Spielerinnen im LLZ angekommen waren, starteten wir mit der Eingangsbesprechung, wo wir erst einmal aufgeklärt wurden, was in den folgenden Tagen auf uns zukommen wird. Nachdem alle Fragen geklärt waren, gingen wir gemeinsam zum Mittagessen und bezogen unsere Zimmer. Und dann ging es auch schon los.
Wir starteten mit dem Sprint-Test, wo wir insgesamt 10x30m in zwei verschiedenen Geschwindigkeiten laufen sollten. Zwischendurch kam dann ein kurzer Piekser ins Ohrläppchen zur Blutuntersuchung, aber ansonsten gehört dieser Test noch zu den angenehmsten Sachen. ;-)
Weiter ging es dann mit dem wesentlich anstrengenderen Laktat-Test. Doch wenn man sich gut darauf vorbereitet, ist auch der noch ganz gut auszuhalten. Beim Laktat-Test geht es darum, jeweils drei Runden in einer bestimmten Geschwindigkeit zu laufen. Das macht man insgesamt vier Mal, jedesmal natürlich ein bisschen schneller. Zwischen diesen einzelnen Stufen wird dann wieder ein bisschen Blut abgenommen und der Puls gemessen. Dieser Laktat-Wert wird ermittelt, damit die Trainer uns Empfehlungen für unser persönliches Training geben können, und gleichzeitig erhalten sie gesundheitliche Daten über unsere Fitness.
Als wir mit den beiden Tests fertig waren, gab es erst einmal Abendessen im LLZ. Danach hatten wir ungefähr eine Stunde Pause und Zeit, uns ein wenig zu erholen. Später gegen 20.30 Uhr begann dann die letzte Einheit für heute. Nachdem wir uns auf dem Weg zum Hockeyplatz eingelaufen hatten, starteten wir das erste Training mit einem kleinen Tunier. Vier Mannschaften, die bereits vorher eingeteilt wurden, spielten darum, wer sich am nächsten Tag beim Frühstück von den Verlieren bedienen lassen darf. Alle Teams gaben nochmal Gas und kämpften um den Sieg. Gewonnen hat dann das Team „Quadratisch, praktisch, Deutschland“, und die konnten es sich dann beim Frühstück gut gehen lassen.
Da die Trainer freundlicherweise unsere Hockeytaschen hin und her kutschierten, konnten wir uns auf dem Weg zum LLZ auslaufen. Dort waren dann alle froh, endlich unter die Dusche zu können. Ein paar Mädels gingen noch kurz zu Det, unserem Physio, der alle Leiden und Beschwerden super behandelte und uns wieder fit machte. Dann konnten endlich alle am Ende des ersten Tages ins Bett gehen und Kraft für die nächsten Tage tanken.
Antonia Zengerle

 
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