Donnerstag, 27. Oktober:

Ein tolles Gefühl!!!

Nachdem alle in der Jugendherberge eingetroffen waren und ihre Zimmer bezogen hatten, begann der Lehrgang mit einem ersten schmackhaften Mittagessen. Darauf folgte die Eingangsbesprechung, in der wir alles über die nächsten Tage erfuhren und unsere Aufgaben zugeteilt bekamen, die alle bis jetzt mit gewissenhaftem Engagement erfüllen.
Um 13:30 Uhr machten wir uns geschlossen auf den Weg zur Leichtathletikhalle des OSP Niedersachsen, um unsere Laktatsprints zu absolvieren. Der allseits beliebte Laktatausdauertest stand als nächstes auf dem Programm. Während die ersten 12 sich auf der Tartanbahn austobten, entspannten die restlichen Mädchen auf ihren Zimmern in der Jugendherberge. Nachdem auch diese dann ihre Pflichten erfüllt hatten, trafen sich alle um 18:00 Uhr zu einem köstlichen Abendschmaus wieder.
Um endlich den geliebten Hockeyschläger wieder in den Händen zu haben, versammelten sich alle pünktlich um 19:30 Uhr am Hockeyplatz zu einem ersten Training!
Ein tolles Gefühl!!! Kann man nur weiterempfehlen, Leute, wirklich !!! ;)
Nach diesem aufregenden Tag freuten sich alle darauf, nach einer warmen Dusche im Bett zu landen...
Gute Nacht und bis morgen !
Lena und Nicole

Freitag, 28. Oktober

Eine Platzwunde ergattert

Der zweite Lehrgangstag begann mit  einem knackig frischem Morgenlauf. Abschließend folgte ein ausgeglichenes Frühstück und los gings mit dem ersten Training am Freitag! Nachdem wir viel 1:1 gezockt und Schlagtechniken verbessert hatten, endete das Training mit einem kurzen "Übers-eck"- Spiel. Kurz darauf war es schon wieder Zeit zum Mittagessen. Gestärkt durch Kartoffeln, Fisch und Fleisch und erholt durch eine kurze Mittagspause fuhren wir zu einem anderen Hockeyplatz in Hannover, da der, auf dem wir immer trainiert haben, zu trocken war, weil das Wasser schon abgestellt wurde.
Nach ungefähr einer Stunde Aufwärmen und Training erklang der Anpfiff für drei Drittel Spitzenhockey. In der Partie standen sich die Kids der Zentralsichtung und des Perspektivlehrgangs gegenüber. Letztendlich konnten wir das spannende Spiel mit 4:3 für uns entscheiden.
Das Auslaufen fiel kurz aus, und alle stürzten sich hungrig auf das Abendbuffet.
Um 20:00 Uhr traf sich die gesamte Mannschaft zu einen abendlichen Ausdehnen und Massieren mit Flo, dem Physio.
Abends lagen alle im Bett und grübelten, wie sie die nächsten zwei Tage mit Muskelkater überleben sollten, nur die Nicole musste sich darüber keine Sorgen machen, da sie kurz vor dem Spiel einen Ball an die Stirn bekommen hatte und sich eine Platzwunde ergattern konnte. Tja, aus und vorbei der Lehrgangstraum!

Bis morgen ihr lieben!
Lena und Nicole

Samstag, 29. Oktober

Supergutes Hockey abgeliefert

Wie immer war ein knackiger Morgenlauf mit einer Partie Kettenfangen der Beginn dieses nebelverhangenen Tages...
Nach einem ausgiebigen Frühstück mit Semmeln, Marmelade und Butter starteten wir gestärkt in die erste Trainingseinheit. Aufgeteilt in zwei Gruppen, die unter der Leitung von Alex und Markku liefen, arbeiteten die Mädchen an ihren Passtechniken und tobten sich in kleinen Spielformen aus. Die Torhüter hatten wie jedes Training zu viert Torwarttraining und bereiteten sich dort auf das am Nachmittag anstehende Rückspiel gegen den Perspektivlehrgang vor.
Um 12:00 Uhr saßen wir dann alle über unsere Teller gebeugt, die mit Reisgerichten angefüllt waren, in der Essenshalle. In der darauf folgenden Mittagspause lag jede von uns in ihrem Betti und hielt ein kleines Schläfchen wie in guten alten Zeiten ... Ausgeruht und top-fit wurden wir dann in Kleinbussen zum Platz kutschiert, und die Vorbereitung auf die Revanche konnte losgehen.
Hochmotiviert lieferten wir supergutes Hockey ab und gewannen 5:1.
Wieder in der Jugendherberge angekommen eröffnete Lena die Einzelgespräch-Session, während Flo sein abendliches Ausdehnen in Asien veranstaltete.
So verbrachten wir auch den letzten Abend in der Jugendherberge, und obwohl es sehr lustig war, freuten wir uns auf unsere eigene Betten zuhause.
Tschüsschen mit Küsschen aus Hannover!