Sonntag, 25. Mai - Donnerstag, 29. Mai in Köln

Zentrallehrgang

1. Tag: Sonntag, 25. Mai:

Bescherung schon sieben Monate vor Weihnachten

Nach einer mehr oder weniger langen Anreise trudelten auch die letzten von uns im Hockey- und Judo-Olympiastützpunkt in Köln ein. Bei einer ersten kurzen Besprechung klärten wir den weiteren Tagesablauf. Im Mittelpunkt standen der Herz- (bzw. Ohrläppchen) erwärmende Sprint-und Laktattest. Knapp dem Tod entronnen stürzten wir uns heißhungrig aufs Abendessen. Die Bescherung gab es heute bereits sieben Monate zu früh, als wir alle mit Adidas-Klamotten ausgestattet wurden.
„Was sind deine Ziele / Erwartungen an den Lehrgang?“ und „Wie kann meine Zukunft beim DHB aussehen?“ waren nur zwei von vielen Fragen, mit denen wir uns heute Abend bei der ersten Besprechung des Lehrgangs befasst haben.
Nun freuen wir uns auf unsere einladenden Betten.
Eure wU16

2. Tag: Montag, 26. Mai:

11:9 für Rot

Der zweite Tag im wunderschönen Köln begann mit einem erfrischenden Morgenlauf. Nach dem Frühstück starteten wir mit unserer ersten (dreistündigen) Trainingseinheit, in der wir uns unter anderem mit Schlenzbällen, Stabis und Torschuss beschäftigten. Danach gingen wir zum Mittagessen, worauf eine kurze Pause folgte. Anschließend machten wir uns auf den Weg zur zweiten Trainingseinheit des Tages, die sich vor allem mit dem Trainieren von Give-and-Go beschäftigte. Mit einer Spielform beendeten wir das Training und gingen, mal wieder, zum Essen. Auf das Abendessen folgte erneut eine Pause, in der wir Zeit hatten, uns auf das bevorstehende 3x 25-minütige Spiel vorzubereiten. Wir spielten Rot gegen Schwarz, und aus einem hektischen Spiel entwickelte sich zum Schluss ein 11:9 für Rot. In dem Spiel konnte man gut erkennen, an was wir noch arbeiten bzw. was wir noch verbessern müssen, aber auch Positives konnte festgestellt werden.
Jetzt sind wir mehr als todmüde und werden uns bemühen, so schnell wie möglich ins Bett zu kommen!
Eure wU16

3. Tag: Dienstag, 27. Mai:

Unfreiwillig geduscht worden

Die heutige Morgenaktivität starteten wir aufgrund von starkem Regen in der Halle. Nach dem Frühstück begannen wir wie am vorherigen Tag unsere dreistündige Vormittagseinheit. Beschäftigt haben wir uns vor allem mit Freilaufverhalten, 1 gegen 1 und 2 gegen 2. Dann gab es Mittagessen, und in der darauffolgenden längeren Pause hatten wir Zeit, uns ein wenig zu erholen. Der immer noch anhaltende Regen hielt uns nicht davon ab, zur nächsten Trainingseinheit zu laufen. Auf dem Rückweg (es regnete immer noch) wurden wir unfreiwillig schon einmal geduscht, als ein Auto mit vollem Tempo durch eine Riesenpfütze neben dem Bürgersteig raste. Das Resultat kann man sich ja denken: ein kreischender, noch nasserer Haufen Mädels. Auf das Abendessen folgte eine kurze Spielbesprechung für das darauffolgende Spiel gegen die U18 (2x30 Minuten). Schon nach 28 Sekunden konnten wir die erste Ecke herausspielen. Auch die verbliebenen 59 Minuten blieben dynamisch und spannend. Letztendlich konnten wir das Spiel 3:1 für uns entscheiden. Das war’s für heute, jetzt machen wir, dass wir ins Bett kommen.
Eure wU16

4. Tag: Mittwoch, 28. Mai:

Baum ist doch gar kein Holz

Wie auch schon in den vergangenen Tagen starteten wir den Tag mit einem morgendlichen Aktivierungsprogramm. Nach dem Frühstück ging’s zu Kuni, bei dem wir eine Einführung ins Mentalcoaching bekamen. Von Druck ausschütteln bis Visualisieren unser Ziele wurden uns allerlei Tipps und Tricks beigebracht. Nach dieser außergewöhnlichen Einheit folgte in der Leichtathletik-Halle der DSHS Köln eine kleine Einführung, wie man Kraftgeräte richtig nutzt.

Auf das Mittagessen folgte dann jedoch wieder der gewohnte Tagesablauf mit einer zweistündigen Trainingseinheit, in der wir uns mit Unterzahl- bzw. Überzahlverhalten auseinandersetzten. Uns kaum noch auf den Beinen halten könnend, machten wir uns danach auf den Weg zum Abendessen. Beim Abräumen der Teller fragte Paula Fanny, ob sie ihren Teller abräumen soll (Hintergrundinfo dazu: das Verliererteam von Montag musste die Teller des Siegerteams abräumen). Auch später sorgte Paula für Vergnügen mit der Aussage „Baum ist doch gar kein Holz.“
Im Abschlussspiel ging es noch einmal hoch her, und es wurde, besonders im letzten Drittel, noch ein letztes Mal alles gegeben und intensiv gefightet. Obwohl sich Team Schwarz auch bis zum Schluss reinhängte, konnte Erfolgscoach Majlis Buhmann ein weiteres mal ihr Team zum Sieg führen. Dazu trug unter anderem ein perfekter 7-Meter in den rechten oberen Winkel, von einer Person, die nicht genannt werden möchte (Iki), bei. Ein letztes mal: Gute Nacht aus Köln!
Eure wU16

 
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