1. Tag: Mittwoch, 16. Juni

Negative Testes, positive Stimmung

Nach den Länderspielen gegen Belgien geht es jetzt mit dem Zentrallehrgang in Köln weiter. Bevor dieser stattfinden kann, mussten wir zu Hause einige Maßnahmen beachten, wie zum Beispiel PCR-Test, Selbstisolation, Ausfüllen von Formularen u.s.w.
Als die meisten angekommen waren, begann auch schon der Corona-Schnelltest. Mit negativen Testergebnissen und positiver Stimmung begaben wir uns in unsere Zimmer. Kurze Zeit später haben wir zusammen Mittag gegessen.
Danach kam der vermeintlich anstrengendste Teil des Lehrgangs, nämlich die Leistungsdiagnostik. Zu Beginn wurde uns nochmal der Ablauf erklärt. Dann haben wir uns in 7er-Gruppen für die 30m-Sprints vorbereitet. Um unseren Laktatwert zu bestimmen, wurde zwischendurch immer Blut abgenommen.
Nun ab zum Feldstufentest. 5 km und viel Schweiß später durften wir uns noch weitere 1,6 km auslaufen.
Dank des Abendessens konnten wir gestärkt die erste Trainingseinheit angehen. Bei dieser Einheit gewöhnten wir uns voranging erstmal an den Platz.
Ehe wir auf unsere Zimmer gingen, gab es noch eine kurze Team-Besprechung.
Zum Abschluss des Abends haben wir uns den beiden Körperpflegen zugewendet. Neben dem Duschen vor allem die Nacharbeitung für den Körper (Rollen).

2. Tag: Donnerstag, 17. Juni

Satte 34 Grad und keine Wolke am Himmel 

Dann war es auch schon der nächste Tag, welchen wir gleich mit einem großen Frühstück begannen.
Gestärkt fingen wir dann kurz darauf mit dem Training an - bei satten 34 Grad und keiner Wolke am Himmel.
Trotzdem war es ein gutes Training mit viel Gas dahinter ;)
Danach gab es Mittagessen und eine kurze Auszeit vor dem Eckentraining. Außerdem gab es für das jeweils andere Team eine Taktik-Besprechung.
Nachdem wir beim Eckentraining ordentlich geübt hatten, nutzten wir eben diese Übung im Spiel gegeneinander während der letzten Trainingseinheit des Tages. Aus dem Spiel ging Team 1 (Foto) als stolzer Sieger hervor und holte sich die ersten drei Punkte des Lehrgangs.

Fertig und bereit fürs Bett liefen wir dann zurück zum LLZ, doch bevor wir auf unsere Zimmer gingen, gab es eine abendliche Teambesprechung.
Darauf folgte dann unsere abendliche Routine des Duschens, Dehnens und Ausrollens.

3. Tag: Freitag, 18. Juni

Nicht in der prallen Sonne

Am nächsten Tag begannen wir mal wieder mit einem Frühstück, das leider ein bisschen früher begann als am vorherigen Tag.
Kurz darauf gingen wir auch schon zum Platz, damit wir nicht in der prallen Sonne trainieren mussten. Dort hatten wir dann eine Trainingseinheit mit Stationstraining.Gut trainiert gingen wir dann auch schon wieder zurück zum LLZ, wo wir eine kurze Pause vor dem Essen einlegten.
Für alle Feldspieler ging es dann statt zu einem weiteren Training teamweise zur Videobesprechung und zu einer Yogaeinheit.
Die Goalies hatten jedoch das Glück, dass sie den Hockeyplatz ganz für sich alleine hatten, um eine kurze aber knackige Trainingseinheit abhalten zu können. Als alle mit ihrer jeweiligen Einheit zu Ende waren, gab es Abendessen und anschließend eine erneute kurze Pause.
Abschließend gab es dann das alltägliche Spiel von Team 1 gegen Team 2, welches Team 2 (Foto) knapp aber sicher mit 2:1 gewann. Nach einem Siegerfoto gab es noch eine kurze Besprechung.
Alle gingen nur noch auf ihre Zimmer, womit der dritte Lehrgangstag zu Ende ging.

4. Tag: Samstag, 19. Juni

Schöne Dusche aus dem Bottich

Den vierten Lehrgangstag begannen wir mit einem späten Frühstück und guter Laune. Darauf folgte natürlich eine Trainingseinheit. Dabei verbesserten wir unsere Technik durch Stationstraining. Als wir alles zusammengepackt hatten, liefen wir wiedermal zurück zum LLZ.
Nach einem großen Mittagessen und einiger Erholungszeit gingen wir zum Platz des RW Köln. Nun war es dann endlich Zeit für das Entscheidungsspiel zwischen Team 1 und 2.
Team 2 gewann nach einem schönen Spiel von beiden Seiten mit einem 3:1. Um diesen Sieg zu feiern, bekam Witti eine schöne Dusche aus dem Bottich. Vor dem Antritt unseres Rückwegs wurden nochmal Bilder für die Landesverbände und Vereine gemacht. Später ging es schnell unter die Dusche.
Ab 18 Uhr gab es dann Public Viewing beim Essen, und Mithilfe unseres Anfeuerns konnte Deutschland das Spiel gegen Portugal mit einem 4:2 für sich entscheiden. Als Abschluss des Tages wurden noch Feedbackgespräche geführt.

5. Tag: Sonntag, 20. Juni

Ein Gedicht!

Adios Amigos!
Dieser Bericht wird ein Gedicht.

Früh am Morgen war es wieder soweit
das Frühstück stand für uns ein aller letztes Mal bereit.
Gut gesättigt und gestärkt
haben wir uns alles von den Feedbackgesprächen gemerkt.
Wir packten unsere 7 Sachen
um uns auf den Weg zu machen.
Zu Fuß machten wir uns auf den Weg
Nur der Jan, der kam zu spät.
Jakob und Witti teilten uns in zwei
So gingen die Spielformen schnell vorbei.
Das Shootout war unser Höhepunkt
Und zwischen den Physios hat es gefunkt.
Die Spannung stieg
und Team 3 holte sich den Sieg.
Das Cooldown kannten wir im Schlaf
Denn die Trainer achtete darauf scharf.
Es war mal wieder sehr heiß
Danach gab es leider kein Eis.
Nur der Bottich, der war leer
So trug der Dienst nicht mehr so schwer.
Schnell geduscht und umgezogen
War die Zeit schon wieder verflogen
Der Fahrstuhl ächzte sehr
Unser Gepäck war nämlich sehr schwer.
Nach getaner Arbeit rief Uli uns zum Essen,
Hoffentlich haben wir nichts vergessen.
Die Stricher vergaben wenig Straf
Denn wir erledigten unsere Dienste brav.
Bevor es Zeit war zu gehen
Hatte Jan noch ein paar Sachen zu erwähnen.
Die Nominierung war dann raus
und alle machten sich auf den Weg nach Haus.
Danke an den Staff
Uns zu händeln war bestimmt sehr taff.
Es hat uns aber Spaß gemacht
Denn wir haben auch viel gelacht.
Jetzt sitzen wir hier im Zug.
Macht's gut!

Witten by: Friedi, Hotti, Jule, Laura, Natti, Meike-Mareike, Thekla