SPIEL 18
Westdeutschland - Hamburg 4:2 (HZ 2:2)
Schiedsrichter:
Die Westdeutschen erwischten den deutlich besseren Start. Mit schnellen über die Außenstreifen vorgetragenen Angriffen wurden immer wieder gefährliche Torsituationen harausgespielt. Eine davon schloss Greta Gerke schon nach wenigen Spielminuten zur 1:0-Fhrung ab. Inga Stöckel erhöhte kurze Zeit danach mit schöner Schlenzecke auf 2:0. In der Folge konnten sich die Hamburgerinnen bei ihrer gut aufgelegten Torfrau Kim Platten bedanken, dass es nur 0:2 stand. Die erste zwingende Hamburger Aktion führte in der 27. Minute zum 1:2 durch Katharina Bunte. Die anschließende Verwirrung der Westdeutschen nutzte Dinah Landshut zum etwas schmeichelhaften Ausgleich zum 2:2-Pausenstand. Im heftigen Dauerregen der zweiten Halbzeit entwickelte sich ein ausgeglichenes, munteres Spiel, in dem die Westdeutschen die reifere Spielanlage zeigten.Folgerichtig wurden schöne Angriffe durch Lisa Hahn zum 3:2 und Janina Volk zum 4:2 abgeschlossen. Das späte Aufbäumen der Hamburgerinnen brachte neben einigen Ecken und zwei großen Chancen jedoch nichts Zählbares mehr ein. - Ein insgesamt verdienter Erfolg der reifsten Mannschaft.
R. Castan
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