Ein glücklicher Aufsteiger: Die Damen des SSV Ulm freuen sich über ihren Sprung in die Regionalliga Süd.
16.07.2013 - Am vergangenen Samstag wurden mit dem Spieltag in der 2. Verbandsliga Herren die letzten Pflichtspiele der Feldsaison 2012/13 im Aktivenbereich abgeschlossen. Zeit für eine kleine Bilanz der Vereine aus Baden-Württemberg.
Überregional vertraten die Topmannschaften die Landesfarben. In der 1. Bundesliga war der Mannheimer HC der erfolgreichste HBW-Repräsentant. Die MHC-Herren schafften durch den dritten Tabellenplatz den Sprung in die DM-Endrunde, wo es im Halbfinale eine knappe Niederlage gegen Uhlenhorst Mülheim gab (2:3 nach Verlängerung). Die MHC-Damen wurden Sechster, dagegen muss der TSV Mannheim als Elfter zurück in die 2. Bundesliga. In der zweiten Liga ebenfalls einen Abstieg verkraften müssen die Damen des HTC Stuttgarter Kickers (8. Platz) und die Herren des HC Ludwigsburg (9.). Dagegen hielten die Herren des HTC Stuttgarter Kickers als Tabellenvierter die 2. Bundesliga.
In der dritthöchsten Liga (RL Damen und 1. RL Herren) waren in dieser Saison keine HBW-Teams beteiligt. In der 2. Regionalliga Herren schaffte Mannheimer HC II als Vierter den Klassenverbleib, anders als HC Heidelberg (7.) und TSV Mannheim II (8.), die bedauerlicherweise beide in die Oberliga herunterkommen. Als Oberligameister haben die Damen des SSV Ulm, die sich zudem noch in zwei Relegationsspielen gegen den hessischen Vertreter SaFo Frankfurt durchsetzen mussten, und die Herren der SV Böblingen den Sprung in die süddeutsche Ebene (RL Damen bzw. 2. RL Herren) geschafft.
Der Feudenheimer HC darf den Doppelaufstieg in die Oberliga bejubeln. Der Ableger des Mannheimer HC wurde in der 1. Verbandsliga sowohl mit Damen und Herren Meister. In der Verbandsliga jeweils eine Stufen höher rutschen die Meister Freiburger TS (2. VL Damen), HC Tübingen (2. VL Herren), Bietigheimer HTC II (3. VL Herren) und Normannia Gmünd (4. VL Herren).
Bedingt durch den baden-württembergischen Doppelabstieg aus der 2. Regionalliga gibt es im männlichen Bereich in allen Ligen darunter eine verschärfte Abstiegsregelung. So müssen aus der Oberliga Bietigheimer HTC(7. Platz) und Freiburger TS (8.) weichen, aus der 1. Verbandsliga Heidenheimer SB (7.) und HC Gernsbach (8.), aus der 2. Verbandsliga SV Böblingen II (7.) und Club an der Enz Vaihingen (8.) sowie aus der 3. Verbandsliga HC Villingen (6.) und SSV Ulm II (7.). Bei den Damen „erwischte“ es jeweils nur die Tabellenletzten in der Oberliga (HC Tübingen) und 1. Verbandsliga (TSG Bruchsal).
Durchmarsch von der 3. Verbandsliga in die Oberliga: die Herren des Feudenheimer HC.
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